Die nächste Generation der Blockchain

Die Blockchain-Technologie hat in den letzten Jahren vermehrt Aufmerksamkeit erfahren und weckt große Erwartungen an eine effizientere und sicherere Digitalisierung. Doch welche Chancen stecken wirklich dahinter? Was können Computer und Kommunikationsprotokolle wirklich leisten? Und wird die Blockchain tatsächlich Finanzinstitute in Zukunft überflüssig machen?

Diese und weitere Fragen wurden auf der “Block im Park”-Konferenz erörtert, die vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt bereits zum zweiten Mal veranstaltet wurde. CROSSING-PI Sebastian Faust, Professor für angewandte Kryptografie an der TU Darmstadt, und Martin Hoefer, Professor für theoretische Informatik an der Goethe-Universität Frankfurt, standen in der Commerzbank-Arena Rede und Antwort. Das Gespräch wurde von den Journalisten Alexander Armbruster und Carsten Knop moderiert und live für den Digitec Podcast der FAZ aufgezeichnet. Dabei ging es nicht nur um aktuelle Technologietrends, sondern auch um die möglichen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

Faust und Hoefer arbeiten gemeinsam innerhalb des ATHENE-Forschungsbereichs Cryptography im Projekt CRYPTOECONOMICS – Cryptography and Game Theory for Decentralized Exchanges an Blockchains der zweiten Generation, die auch Thema des Gesprächs mit der FAZ waren. Im Rahmen des Forschungsprojekts sollen einige der wesentlichen Kritikpunkte an Blockchains bei der Entwicklung von Protokollen für das dezentrale Finanzwesen (DeFi) behoben und die zugrundeliegende Infrastruktur für den Betrieb von Anwendungen robuster gemacht werden.