10. Dezember
Forschungsergebnisse in die Praxis bringen, Transfer in die Gesellschaft ermöglichen, ein eigenes Startup gründen – immer mehr Wissenschaftler*innen entscheiden sich für diesen Weg. Zwei Gründungsteams aus dem Umkreis von CROSSING stellen wir Ihnen heute vor:
Sanctuary – der Zufluchtsort für sensible Applikationen und Daten
Nahezu jedes Smartphone oder Tablet hat sie: Mikroprozessoren mit der sogenannten Arm-Architektur. Wie kann die Nutzung Arm-basierter Systeme sicherer werden und gleichzeitig flexibel bleiben? Wie schafft man auf einer Plattform unabhängige Sicherheitsbereiche, die von sensiblen Diensten genutzt werden können? Und wie lässt sich sicherstellen, dass ein Plus an Sicherheit nicht zu Lasten von Funktionalität und Geschwindigkeit geht? Mit diesen Fragen befasst sich das Startup Sanctuary aus Darmstadt und entwickelt erstaunliche Lösungsansätze. Das Darmstädter Startup will für die Sicherheit Arm-basierter Systeme sorgen, ohne auf Geschwindigkeit und Flexibilität zu verzichten. Hierfür werden Hardware, Software und Firmware innovativ kombiniert.
Die Forscher Emmanuel Stapf, Patrick Jauernig und Ferdinand Brasser, die alle drei an der TU Darmstadt studiert haben, entwickeln in ihrem Projekt Sanctuary eine flexible und praktikable Sicherheitsarchitektur für Arm-basierte Computersysteme.
Ihre neue Sicherheitslösung soll den Anforderungen zukünftiger Anwendungsprofile gewachsen sein und problemlos mit riesigen Datenmengen zurechtkommen. Das Team, das sich in der Forschungsgruppe von CROSSING-PI Prof. Sadeghi kennengelernt hat, arbeitet an einer Lösung, die universell integrierbar ist und sich daher auch für kleinere Unternehmen eignet.
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